Burgdorfer Gasthausbrauerei

2012

Das Weizen ist da

In der Wochenzeitung „D’Region“, die verdankenswerterweise noch ein Ressort „Brauereien“ mit einem schwadronierenden Bier-Journalisten unterhält, lässt sich trefflich nachlesen, wie der Anstich des Weizenbiers verlaufen ist. 





Seit gestern Montag, 26. März 2010 ist das Weizenbier wieder bis in den späten Herbst an allen üblichen Verkaufsstellen erhältlich.



 



> Zum Artikel über den Weizen-Anstich in DRegion

Burdlefer im Bundeshaus

Der Blick hat am vergangen Freitag über etwas berichtet, was wir eigentlich nicht aktiv hätten kommunizieren dürfen: Seit der Frühjahrssession gibt es das Burgdorfer Helle auch im Bundeshausrestaurant «Galerie des Alpes». Ab sofort haben die eidgenössichen Parlamentarier demnach die Möglichkeit, sich zwischen den Debatten mit einem Schluck Burdlefer zu erfrischen und inspirieren zu lassen. Uns freuts natürlich ungemein, zu wissen, dass die Politik grossen Geschmack beweist.


> Der Artikel in Blick online

Baustellenbier präsentiert Stand der Arbeiten

Ein umfangreicher Umbau wandelt das Kornhaus in eine Brauerei
„Mit diesem Baustellenbier wollen wir Anwohnern, den Bauherren und weiteren Interessierten Gelegenheit geben, einen Einblick in die Bauarbeiten für die Umnutzung des Kornhauses zu nehmen. Eigens dafür haben wir die grossen Räume übrigens etwas zu beheizen versucht, im Normalfall finden die Arbeiten hier bei noch tieferen Temperaturen statt.“ Mit diesen Worten begrüsste Peter Kräuchi, Liegenschaftsverwalter der Stadt Burgdorf, die wohl siebzig Personen, die sich am letzten Freitagabend im Kornhaus Burgdorf eingefunden hatten – wohlwissend doch in dicke Mäntel gehüllt.




Tanks und Füllanlage im Keller



Die derzeit ausnehmend tiefen Temperaturen hätten für die Bauarbeiten allerdings nicht nur Nachteile, liess Projektleiter André Gerber die Besucher beim anschliessenden Rundgang durch die Baustelle wissen. Ihnen ist es – zusammen mit einem trockenen Sommer – zu verdanken, dass der Grundwasserspiegel derzeit tief ist, zumindest so tief, dass er den aufwändigen Umbau im Kellergeschoss glücklicherweise nicht behindert. Das ist auch darum wichtig, weil es hier umfangreiche und entscheidend wichtige Arbeiten zu verrichten gab und gibt: Wo derzeit eine Rampe zu erkennen ist, entsteht dereinst ein neuer Lift, der das Leergut nach unten zur Abfüllanlage befördern soll. Damit die Brauer dort bei Tageslicht arbeiten können, sind in der Decke oben zur heutigen Rasenfläche bereits Fenster für Oblichter entstanden. Am Boden haben die Arbeiter bereits rund 800 Quadratmeter Beton rausgespitzt, um danach erst Entwässerungsrinnen zu legen und einen neuen Unterlagsboden einzusetzen. Striche, Kanäle und Fräsen zeigten an, wo Leitungen die verschiedenen Lager- und Gärtanks verbinden werden, welche die Tankkapazitäten der Brauerei gegenüber heute mehr als verdoppeln sollen. Sie alle hatten die Besucher sich aber erst vor ihr geistiges Auge zu führen, weil alle Brautechnik natürlich noch fehlte und nur Schilder an der Wand darauf hinwiesen, in welchem Teil der angehenden Brauerei sie sich gerade befanden.



 



Sudhaus im Erdgeschoss



Die bisher wohl grösste (statische) Herausforderung im Keller war der eben abgeschlossene Durchbruch vom bisherigen Kulturgüterschutzraum in den bestehenden Saal durch die historische Stadtmauer und die anliegenden Mauern aus dem Jahre 1939. Der so über die ganze Raumhöhe geschaffene Durchgang soll nicht nur den Gär- und Lagerkeller mit der Abfüllanlage und der Transportrampe verbinden, er hat auch schon vor Aufnahme des Braubetrieb eine grosse Bedeutung: Weil die historischen Mauern des Kornhauses unversehrt bleiben sollen, wird die ganze Infrastruktur für die Brauerei nämlich durch den Keller eingebracht werden. Die mächtigen und sperrigen Anlagen für das Sudhaus etwa gelangen also über den Keller, den neuen Durchbruch und eine eigens neu angelegte Öffnung im Zwischenboden ins Erdgeschoss. Einmal dort angelangt, werden die grossen Töpfe des vollautomatischen Sudwerks nicht in Kupfer (wie etwa noch im Schützenhaus), sondern in Chromstahl gehalten sein. „Damit wollen wir einen würdigen Blickfang schaffen,“ führte Braumeister Oliver Honsel in seinem den Rundgang abschliessenden Referat aus, „der eine schöne Verbindung zwischen den historischen Mauern und der hochmodernen Anlage schafft“. Sagte es und eröffnete den zweiten Teil des Baustellenbiers, an dem die Besucher neben Brezel nicht nur das erwartete Burgdorfer Bier, sondern angesichts der Temperaturen auch ein eigens von ihm geschaffenes „Glühbier“ verkosten konnten.

Termin GV 2012

Für unsere Aktionäre: Der Termin für die Generalversammlung ist auf den 28. April 2012 festgelegt. Dick in der Agenda eintragen!

Wir verwenden Cookies und weitere Technologien, um die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu erhöhen sowie die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern. Mehr dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

The cookie settings on this website are set to "allow cookies" to give you the best browsing experience possible. If you continue to use this website without changing your cookie settings or you click "Accept" below then you are consenting to this.

Close