Burgdorfer Gasthausbrauerei

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Das weltmeisterliche Dampfbier kehrt zurück

Um seinen zehnjährigen Geburtstag zu feiern (und weil sein Fehlen seinen Fans einen Dämpfer versetzt hat), legen wir das weltmeisterliche Dampfbier wieder auf. Anstechen werden wir es am 1. Oktober 2021 in der PflugFabrik, ab dem 4. Oktober gelangt es zu der Gastwirtin und zum Händler eures Vertrauens.
 

Wieder zwei Schweizermeister-Titel

An den World Beer Awards 2021 haben Braumeister Oliver Honsel und sein Brauteam wieder einmal kräftig abgeräumt:

🥇 Das Samuel Grimm ist Country Winner Switzerland in der Kategorie „Pale Beer Bitter over 5.5%»

🥇 Das Weizen ist Country Winner Switzerland in der Kategorie «Bavarian Style Hefeweiss»

🥈 Das Aemme gewinnt Silber in der Kategorie «Kellerbier Amber/Dark»

🥈 Das Helle gewinnt Silber in der Kategorie «Helles/Münchner»

Wir gratulieren unseren verdienten Braueren und freuen uns, euch dermassen ausgezeichnete Biere vorsetzen zu dürfen!

> Die Resultate der World Beer Awards 2021

Schriftliche GV der Aktionäre

23. Generalversammlung der Burgdorfer Gasthausbrauerei AG

Trotz Pandemie erzielt das Burgdorfer Bier einen Gewinn

Am Samstag, 26. Juni 2021 hat der Verwaltungsrat der Burgdorfer Gasthausbrauerei die erneut schriftlich durchgeführte Generalversammlung abgehalten. Die Brauerei ist bisher mit einem blauen Auge durch Corona gekommen und hat sogar einen Gewinn erzielt. Das ist umso bemerkenswerter, als sie im Berichtsjahr umfangreiche Investitionen in den Umbau der unlängst übernommenen Wirtschaft zum Schützenhaus getätigt hat.

Wie schon im vergangenen Jahr hat die 23. Generalversammlung der Aktionäre der Burgdorfer Gasthausbrauerei AG wieder auf schriftlichem Weg stattgefunden, der Verwaltungsrat führte sie am 26. Juni 2021 in der Wirtschaft zum Schützenhaus durch. Ausgezählt hat er die eingegangenen Stimmkarten von 2’315 Aktionären, die insgesamt 3’235 Stimmen vertreten und alle geschäftlichen Traktanden mit der üblichen überwältigenden Mehrheit angenommen haben. Für das Ausbleiben der allseits beliebten Versammlung mit Klassenzusammenkunft-Charakter erhielten die Aktionäre zum Trost drei Gutscheine für je eine Füllung Bier in der brauereieigenen Wirtschaft zum Schützenhaus – ein Zeichen, das in den eingegangenen Stimmkarten überaus positiv bewertet wurde.

Rigide Ausgabenkontrolle

Mehr Trost bedurfte es indessen nicht, war dem Jahresbericht des Präsidenten doch einmal mehr durchwegs Erfreuliches zu entnehmen. Für die grösste Befriedigung dürfte bei der Lektüre zuhause gesorgt haben, dass die Brauer das Geschäftsjahr 2020 mit einem Gewinn abschliessen konnten. Möglich gemacht hat das insbesondere eine rigide Kontrolle der Ausgaben im Geschäftsjahr und die teilweise Kompensation des Absatzeinbruches mit einer erhöhten Absatzmenge Flaschenbier. Dies im Umfeld von Covid-19 und der Lockdowns, die grosse Auswirkungen auf das Kundenverhalten und die Absatzmöglichkeiten hatten (und auf nicht absehbare Zeit wohl weiterhin haben werden).

Boomende Einwegflaschen federn Gastro-Ausfall ab

Das erfreuliche Resultat erstaunt umso mehr, als dass Fassbier vor Covid-19 einen Anteil von etwa 30% am Absatz der Burgdorfer Gasthausbrauerei gehabt hatte. Dieser ist mit der Schliessung der Restaurants und dem Wegfall von Events aller Art natürlich weggefallen. Trotz dieser Einbusse konnten die Burgdorfer Brauer mit knapp 7’100hl lediglich knapp 8% weniger Bier absetzen. Mitverantwortlich für das gute Resultat war das «Helle» in der 33cl-Einwegflasche, das sich prächtig entwickelt und so den Gastronomie-Rückgang einigermassen abgefedert hat. Im Berichtsjahr gingen über 700’000 Einheiten an die Depositäre und Händler, 20% mehr als im Nicht-Corona-Jahr 2019. Zusammen mit den Umsätzen aus den Merchandising-Artikeln, dem Burgdorfer Whisky, dem Gin und anderen Bierbränden erzielte die Brauerei so einen Gesamtumsatz von Fr. 2’533’000.- (was -7% entspricht) und einen Gewinn von gut Fr. 90’000.-. Der Cashflow liegt bei über CHF 662’000.00, was einer Cashflowmarge von ca. 25% entspricht, der Eigenfinanzierungsgrad beträgt über 94%. Verwaltungsratspräsident Stefan Aebi interpretierte dieses Ergebnis in seinem Bericht in einem sehr schwierigen Jahr als «immer noch äusserst befriedigend», um nachzuschieben, dass der Gewinnrückgang im Vergleich zu früheren Jahren geplant und erwartet sei: «Er hängt mit unserer Investition in die Wirtschaft zum Schützenhaus, unserem Haus des Bieres, zusammen. Die Burgdorfer Gasthausbrauerei AG ist schuldenfrei, die Bilanz und der erarbeite Cash-Flow sind sehr solide.»

Umbau des Schützenhauses während Lockdown

Für die angesprochene Wirtschaft zum Schützenhaus, seit Februar 2019 im Besitz der Burgdorfer Gasthausbrauerei, war 2020 natürlich ein gleich schwieriges Jahr wie für alle Restaurants. Die beiden behördlich vorgeschriebenen Schliessungen und die verordneten Schutzmassnahmen verunmöglichten ein erfolgreiches Wirtschaften über lange Strecken. Die Verantwortlichen nutzten die unfreiwillige Auszeit, um in einen grösseren Um- und Ausbau des Schützenhauses zu investieren. Eine modernisierte Infrastruktur und ein neues Ambiente sollen so den Rahmen für ein noch sinnlicheres Ess- und Trinkvergnügen im «Haus der Bierkultur» schaffen.

Formelles zur GV der Burgdorfer Gasthausbrauerei

Das Protokoll der 23. GV der Aktionäre, das auch Antworten auf alle eingegangenen Fragen aus dem Aktionariat enthält, ist hier einzusehen.

Jetzt kommt das Samuel Grimm Bier!

Auf den nahenden Frühling hin bescheren uns Braumeister Oliver Honsel und sein Team ein Extra Special Bitter. Es ehrt den Burgdorfer Samuel Hieronymus Grimm (1733-1794), der als Topograph, Illustrator, Karikaturist und Aquarellist an der englischen Royal Academy of Arts zu Ruhm und Ehre gelangte. Es brilliert mit einem feinwürzigen Hopfenaroma und einer angenehmen Bittere, die auf die klassisch-britischen Hopfensorten Fuggles und East Kent Goldings zurückzuführen sind.

> Mehr zum Samuel Grimm Bier

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